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Nachdem wir die wunderschöne Küste südlich von Iskenderun über kleine Strässchen erkundet haben Reisen wir bei Kasab nach Syrien ein. Das Wetter verschlechtert sich und es beginnt auch noch zu regnen.

Es ist die erste Grenze an der wir ein Visum, das Carnet de Passage und eine
extra Versicherung für unser Auto brauchen. Es gibt die spannensten Geschichten zu solch Grenübertritten. Wir sind gespannt wie es uns ergeht.
Wir befinden uns also am Grenzübergang KASAB. Die Ausreise aus der Türkei ist problemlos. Wir bekommen unsere Ausreisestempel und ebenso einen Vermerk in den Reisepass, dass unser Auto auch ausgereist ist. Des weiteren ist eine Ausreisegebühr fällig. Dann wird, wie bei der Einreise, nochmal alles kontroliert und der Schlagbaum öffnet sich.

Nach hundert metern passieren wir das erste Schild "welcome to syria!" Ein freundlicher Herr begrüßt uns und bittet uns die Fahrezeuge vor der Schranke zu parken und die Grenzpolizei aufzusuchen um die Pass und Visaformalitäten zu regeln. Eine kleine Empfangshalle, eine großen Theke mit dazugehörigen Grenpolizisten erwartet uns.
Wir geben unsere Pässe zu den drei etwas gelangweilten Herren. Es beginnt das Fragespiel,
welches wir in Syrien noch öfter haben werden. Name / Herkunft  / Ziel / Beruf / und dann die ganzen Fragen
nochmal, damit sie ins arbische überstezt, in den Computer eingetippt werden können.
Nachdem wir versucht haben zu Erklären, das Dorit einen Doppelnamen hat uns trotzdem meine Frau ist haben wir es shon nach 30 min geschafft. Wir dürfen weiter.
Der nette Grenzbeamte der uns den Parplatz angewisen hat öffnet das Tor und wir dürfen bis zum Costums Gebäude fahren. Dort werden wir erst einmal zum Bankschalter geschickt um die Gebühren für Carnet abstempeln und KFZ-Versicherung zu bezahlen. Ein netter Herr erklärt uns dass prozedere. Wir bezahlen in
Dollar und bekommen Quitungen in SYP und zwei Belege. Mit dem einen gehen wir ein Häuschen weiter und das Fragespiel von Punkt eins wiederholt sich, da auch dieser Herr unsere Namen ins arabische übersetzt. Nach einer weiteren halben Stunde ist auch das geschaft. Draussen schüttet es aus Eimern und wir blokieren den ganzen  Grenzübergang. Dorit rennt durch den Regen um unser Auto aus dem weg zu Räumen. Nach dem wir jetzt eine Versicherung und gestemplete Pässe haben, dürfen wir beim Costums vorfahren.
Just in diesem Moment ruft Dorits Mutter an und lässt ausrichten, dass wir nicht nach Syrien einreisen sollen. Zu Spät....
Die Zollbeamten nehmen sich weiter 45 min Zeit alle unsere Schränke auszuräumen. Ausserdem darf ich einige der liebevoll verklebten Ersatzteilkartons aufreisen. Ich freue mich total als er alles angschaut hat und die Kartons wieder in die Zargesbox zurückwirft.
Ich verstaue alles wieder und sehen zu dass ich schnell wieder vom Dach runterkomme und dem Grenzer auf den Fersen bleibe. Ein  folgenschwerer Fehler wie sich später herausstellte. Ich habe wohl die Zargesbox nicht richtig verschlossen und es hat meinen ganzen Dichtungssatz davongeweht. Ein freundlicher Syrer hat uns mit Hupen darauf aufmerksam gemacht. Wir haben alles wieder gefunden.Nachdem auch Christine weitere 30 min gefilzt wurde, konnten wir nun unsrer Carnet de Passage zum ersten mal abstempeln lassen.
Ein weiteres "Welcome to Syria" von den grenzbeamten und wir waren nach Syrien eingereist.

 

Ein faszinierendes Land und große Gastfreundschaft erwarten uns nach der Grenze. Ein paar Impressionen auf den folgenden Bildern.

Ruinen von Syrilla

 Ruinen von Syrilla

 

Die beste  Attraktion der Welt

 

Kirche von XXXX
 

Simeons-Kloster

 

Simeons-Kloster

 

 Simeonskloster Hauptportal

 

 

Säulensockel des Symeon Stylites dem Älteren

 

Citaddelle von Aleppo

 

Defender am Euphrat

 

Euphrat mit Blick nach Norden in Richtung der 50km entferntenTürkei

 

Romantischer Sonnenuntergang am Euphrat

 

Dorit stützt die historischen Reste der Siedlung Ar Rasufa

 

 

Weit gespannte bögen der großen  3 schiffigen Kirche von Ar Rasufa. Die kleineren Bögen wurden erst später nach einem Erdbeben ergänzt.

 

Palmyra oder auch Tadmur genannt

 

 

Palmyra

 

Eines der 14 Wasserräder von Hamah, die das Wasser vom Fluss in die Bewässerungsbauten nach oben bringen.


Dorit und Christian
africa@soerenson.de